4. Aktionsprogramme für die nächsten
Jahre
4.1. Unterrichtsprojekte
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Aufgaben Evaluation |
Ziele Kompetenzen, Methoden |
Ziele Qualitätsverbesserung |
Aktionsprogramm für Schuljahr 2001/2002 |
Veröffentlichung bereits evaluierter Projekte
Festlegung von Evaluationsprojekten im
- Fachbereich I
- Fachbereich II
- Fachbereich III
- Projekt „Lernen lernen“ |
Information über die verschiedenen Evaluationsmethoden |
Diskussion der Projektergebnisse und der Evaluationsmethoden |
Aktionsprogramm für Schuljahr 2002/2003 |
Evaluation der festgeschriebenen Projekte und Festlegung zu evaluierender
Projekte des nächsten Schuljahres
Durchführung der Evaluationsprojekte im - - Fachbereich
I
- Fachbereich II
- Fachbereich III
- Projekt „Lernen lernen“
Festlegung neuer Evaluationsschwerpunkte für das Schuljahr
2003/2004 |
Auswahl geeigneter Methoden zum Thema „Evaluation“
und ihre Anwendung.
Angebot geeigneter Fortbildungsmaßnahmen (für Lehrer)
(siehe Teil 3)
Ermöglichung von Hospitationen und gemeinsamen Freistunden
von Lehrerteams
Verbesserung der Infrastruktur in der Schule, hier::
- Ausstattung mit OHP
- Rollwagen,
- Medienkoffer
- Möglichkeiten der gegenseitigen Unterrichtshospitationen
- Erweiterung der Handbibliothek zum Thema „Methoden“ |
Diskussion der Projektergebnisse und der Evaluationsmethoden,
Schlussfolgerungen und Verbesserungsvorschläge.
Reflexion und Überarbeitung des Schulprogramms im Rahmen
eines pädagogischen Tages.
Institutionalisierung geeigneter Instrumentarien zur Evaluation
„verdeckter“ Kritik, Unzufriedenheiten (z.B. „Briefkasten“,
„Kummerkasten“ etc.) |
Aktionsprogramm für Schuljahr 2003/2004 |
Evaluation der festgelegten Projekte |
Auswahl der entsprechenden Methoden und ihrer Anwendung.
Angebot geeigneter Fortbildungsmaßnahmen |
Diskussion der Projektergebnisse und der Evaluationsmethoden.
Schlussfolgerungen und Verbesserungsvorschläge |
4.2. Europäische Dimension
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Schwerpunkt
Unterricht |
Schwerpunkt
Auslandsaufenthalte |
Aktionsprogramm für Schuljahr 2002/2003 |
Reflexion der Umsetzungsmöglichkeiten der „Europäischen
Dimension“ (ED) im jeweiligen Fachunterricht, gegebenenfalls
Revision. |
Verbesserung der inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung
der Austauschfahrten und der Auslandspraktika |
Aktionsprogramm für
Schuljahr 2003/2004 |
Fachkonferenzen tagen und überarbeiten die ED im Curriculum |
Weg durch die Gremien
Kontinuierliche Verbesserung der inhaltlichen und organisatorischen
Gestaltung der Austauschfahrten und der Auslandspraktika |
4.3. Lehrerfortbildung
- Neue Lehr- und Lernformen und Evaluationsmethoden kennen lernen
- Weiterführung von „ZILF“
- Vortragsreihe (nachmittägliche Angebote auch für die
umliegenden Schulen, ca. 4 pro Jahr) zu Themen der Qualitätssicherung
und des Methodenlernens, (Fortsetzung).
- Workshop (schulinternes nachmittägliches Angebot auch mit
externen Beratern) mit praxisorientiertem Methodentraining
4.3.1. Weiterentwicklung der Lehrerfortbildung
Einer Konsolidierung der unter 2.7. aufgeführten Programme soll
der Vorrang gegenüber einer Ausweitung gegeben werden. Dabei müssen
die vorhandenen Ressourcen erkannt, entwickelt, aber auch deren Grenzen
beachtet werden. Insbesondere müssen die Faktoren Arbeitsbelastung
des Kollegiums, Unterrichtsausfall und Ertrag der Veranstaltung in einem
sinnvollen Verhältnis zueinander stehen. Eine starke Belastung
einzelner Kolleginnen und Kollegen durch Übernahme zusätzlicher
Aufgaben im Interesse der Schulgemeinde soll durch eine angemessene
Entlastung ausgeglichen werden. Bei den zu treffenden Regelungen sollte
der Personalrat einbezogen werden.
In Zusammenarbeit mit dem Studienseminar können die aktuellen
fach- und erziehungswissenschaftlichen Kenntnisse der Referendare und
Ausbilder für schulinterne Fortbildungen genutzt werden.
In den verschiedenen Gremien, z.B. Fachkonferenzen, sollen für
die Schule sinnvolle Veranstaltungen ausgewählt und vorgestellt
sowie die Teilnahme für das kommende Schuljahr koordiniert werden.
Dabei sollen auch Formen entwickelt und geplant werden, wie die Ergebnisse
an die Kolleginnen und Kollegen weitergegeben werden sollen.
4.3.2. Methodenlernen in der Lehrerfortbildung:
1. Entwicklungsbereich:
Lehrerfortbildung |
2. Entwicklungsbereich:
Verbesserung der Infrastruktur |
∑ „Neue Lehr- und Lernformen kennen lernen“,
ein Pädagogischer Tag als Schnuppertag für das ganze Kollegium
(durch „learning by doing“ konkrete Methoden erleben)
∑ Arbeitskreis „ZILF“ (regelmäßig
Treffen, Erfahrungsaustausch, gem. Vorbereitung, Erprobung und
Evaluation von neuen Methoden im Unterricht, Vorbereitung von
Päd. Tag und anderen Fortbildungsveranstaltungen)
∑ Vortragsreihe (nachmittägliche Angebot für
Interessierte auch der umliegenden Schulen, ca. 4 pro Jahr) zu
Themen der Qualitätssicherung und Methodenlernen
∑ Workshop (schulinternes nachmittägliches Angebot
auch mit externen Beratern, 1 bis 2 pro Jahr) mit praxisorientiertem
Methodentraining |
∑ Leicht zugängliche Handbibliothek für
Literatur und Unterrichtsmaterialien zu neuen Methoden einrichten
∑ Flächendeckende Versorgung mit OH-Projektoren
∑ Auf Wunsch zusätzliche Tische und Schränke
in den Klassenräumen
∑ evtl. Rollwagen pro Flur für Material
∑ Erprobung: Lehrereinsatz in Doppelstunden, Evaluation |
4.3.3. Aktionsplan
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Schwerpunkt
Lehrerfortbildung |
Schwerpunkt
Verbesserung der Infrastruktur |
Aktionsprogramm für Schuljahr 2003/2004 |
- evtl. Studientag des ganzen Kollegiums
- Fortführung des Arbeitskreises
- Vortragsreihe
- Workshops |
- Weiterer Ausbau und Verbesserung der Infrastruktur
- Evaluation
- Bericht an alle Gremien der Schule |
Aktionsprogramm für Schuljahr 2002/2003 |
- Fortführung des Arbeitskreises
- Vortragsreihe
- Workshops |
- Weiterer Ausbau und Verbesserung der Infrastruktur
- Evaluation |
Aktionsprogramm für Schuljahr 2001/2002 |
Für Interessierte:
- Einrichtung eines Arbeitskreises
- Vortragsreihe
- Workshops |
-Einrichtung einer Handbibliothek
- Katalogisierung von Materialien
- Ausstattung mit Tischen, Wagen, Medienkoffer etc.
- Erprobung von Doppelstunden
- Evaluation |
4.4. Methodentraining Klasse 5
2001/2002 |
- Verbindliche Einführung von 3 Projekttagen im 1.Hj. (Stationenlernen,
Lernzirkel Klippert Hausaufgaben, Gruppenarbeit)
- 1 Projekttag am Ende des 1.Hj. (Lernzirkel Klippert Klassenarbeiten)
- Evaluation und Nachbesprechung
- Erarbeitung eines Konzepts zur Sicherung der Ergebnisse dieser
Projekttage
- Vorstellung in verschiedenen Gremien (Gesamtkonferenz, SEB,
EG-Seminar usw.) |
2002/2003 |
- 4 Projekttage (s.o.)
- Sicherung der Ergebnisse gemäß eines entwickelten
Konzepts mit Evaluation |
2003/2004 |
- 4 Projekttage
- Ergebnissicherung mit Evaluation
- Gesamtüberprüfung (Konzept, Durchführung, Organisation)
Revision) |
4.5. Mediation
Nächste konkrete Entwicklungsziele (kurz- und mittelfristig):
- für Lehrer/innen
- Entwicklung eines Projektkonzepts für 2002/03 vor allem
mit Teilnehmern des „Basistrainings Mediation“
- Weitere Fortbildungs- und Unterstützungsangebote für
interessierte Lehrer/innen vor allem schulintern. Themenbeispiele:
Umsetzung der „Basistrainings-Angebote“ im Unterricht
und in der Klassenlehrerarbeit, Arbeit mit Schülerstreitschlichtergruppe.
- Erneuter Bericht in der Gesamtkonferenz (z.B.: Information
über Schülerstreitschlichtergruppe)
- - Abstimmung mit anderen Projekten (z.B. Methodenlernen) über
organisatorische Möglichkeiten (z.B. Projekttage in 5, 6,
7)
- Infos an die Klassenlehrer/innen (z. B. Schülerstreitschlichtergruppe)
- Mittelfristig: weiteres „Basistraining“ –
für weitere Kollegiumsgruppe (als „Nachzügler-Gruppe“
des HeLP Ffm.
- Elternbeiräte
- „Schnupperveranstaltung“ für interessierte
Elternbeiräte (mit HeLP-Mitarbeiter)
- Infos an die Klasseneltern (z. B. zur Schülerstreitschlichtergruppe)
- Informationen des Schulelternbeirates über Ist-Stand und
nächste Ziele
- Schüler/innen
- Durchführung von „Klassenprogrammen“, d.h.:
3 Projekttage in Klassen der Stufen 5, 6 oder 7, je nach Konzeptentwurf
(s.o.)
- Vorstellung und Einführung der ersten „Schülerstreitschlichtergruppe“
in Klassen, SV und Mentorengruppe
- Fortsetzung der Schüler-AG
- Schulleitungsmitglieder
- Teil-/Nichtteilnahme am BLK-Projekt „Demokratie lernen
und leben“ bis September 2002 klären
- Fortlaufende Informations- und Beratungsgespräche (zu:
Organisation, Finanzierung, inhaltlichen. Zielen, Schulprogramm
etc.)
- Wünschenswert wäre die Fortbildung auch von Schulleitungsmitgliedern
zum Thema „Mediation“ (in anderen Schulformen quasi
automatische Teilnahme des „pädagogischen Leiters“).
- Kooperation mit der Wöhlerschule (in Entstehung)
4.6. Teamarbeit und Kooperation
Um die bereits an der Ziehenschule vorhandene Teamkultur auf eine breitere
Basis zu stellen, sollten zum einen die gewachsenen Gruppen wie "Lernen
lernen 5. Klasse" und "Mathe-team 6. Klasse" in ihrem
Bestand gesichert und ausgebaut werden; darüber hinaus aber wäre
es wünschenswert, dass sich weitere Teams bildeten, die die bestehenden
Ansätze der Fach- und Klassenteams z.B. auf die 8. und 11. Klasse
ausweiten. Hierzu geht die Ziehenschule von folgenden Zielsetzungen
(a), notwendigen Schritten (b) und vorgesehenem Zeitrahmen (c) aus:
a) Angestrebte Ziele:
- Die Teamarbeit soll auf breiterer Ebene und in verschiedenen Fächern
und fächerübergreifenden Zusammenhängen verankert werden
und somit ein fester Bestandteil der Unterrichtsvorbereitung werden.
Die bestehenden Kooperationen in Steuergruppen, Klassen- oder Fachteams
sollen vom gesamten Kollegium gestützt und gefördert werden.
- Die Arbeitsergebnisse der Teams sollen von den Fachkollegen aufgegriffen
und im eigenen Unterricht zum Einsatz gebracht werden.
- Langfristig sollen die Früchte der Teamarbeit für das
Gesamtkollegium als Entlastung spürbar sein.
b) Notwendige Schritte:
1) Durchführung eines pädagogischen Tages oder Fortbildungstages
für das gesamte Kollegium zum Thema Teamarbeit, an dem vorhandene
Teams vorgestellt und diskutiert werden können und Anregungen
zur weiteren Teamarbeit gegeben werden können;
2) Fortlaufende Reflexion und Analyse von Vorzügen und Schwierigkeiten
der Teamarbeit in den verschiedenen Evaluationsberichten der Teams;
3) Formulierung von unverzichtbaren Strukturen ('essentials') der
Teamarbeit, zu denen das Prinzip der Freiwilligkeit, der Grundsatz
der Regelmäßigkeit der Planungstreffen und das Prinzip
der Entlastung auf anderer Ebene gehören.
c) Vorgesehener Zeitrahmen:
Schuljahr 2002/03: pädagogischer Tag bzw. Fortbildungstag zum
Thema Teamarbeit, bei dem sich weitere Lehrerteams konstituieren und
ihre inhaltliche Arbeit (z. B. im Hinblick auf das Methodenlernen
in den Klassen 8 und 11) konzipieren können.
Schuljahr 2003/04: Präsentation und Erfahrungsaustausch hinsichtlich
der in den Teams (Lernen lernen Klasse 5, Matheteam 6./7. Klasse und
den neu gebildeten Arbeitsgruppen) erzielten Ergebnisse.
4.7. Mathematisch-naturwissenschaftlichen
Bereich
Ziel ist es den Stand der mathematisch-naturwissenschaftlichen Arbeit
zu halten und die Aktivitäten nach Möglichkeiten noch auszubauen.
Die teilweise erst kurz bestehenden Kooperationen sollen vertieft und
gefestigt werden.
Am Einsatz neuer Unterrichtsmethoden und neuer Medien in den Fächern
des Fachbereich soll kontinuierlich weitergearbeitet werden. Entsprechende
Fortbildungen (s. dort) sollen dementsprechend unterstützt werden.
Der Wettbewerb „Mit Ziehen forschen“ sollte so ausgebaut
werden, dass Schüler auch zur Teilnahme an weitergehenden Wettbewerben,
wie z. B. „Jugend forscht“, motiviert werden können.
Die Wahl aller drei Naturwissenschaften als Leistungskurse in der
Oberstufe soll erhalten bleiben, auch wenn in einzelnen Jahren hierzu
neue Organisationsformen gefunden werden müssen.
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